Nura

Bei den heutigen Teenagern habe ich Hoffnung.

Nura Habib Omer hat eine Flucht aus Kuwait, das Leben in Asyl- und Jugendheimen erlebt und anschließend eine Rap-Karriere hingelegt. Nun hat sie darüber ein Buch geschrieben, „Weisst du, was ich meine?“. Im Interview spricht Nura über Vorbilder, Vorurteile, weiße Männer, derbe Texte, Farid Bangs Maskenvideo und wie sie heute auf Rassismus reagiert.

Nura

© Johanna Ghebray

Nura, Berlin diskutiert 2020 wieder über die Umbenennung der „Mohrenstrasse“. Wenn du entscheiden könntest: Nach wem sollte die Straße benannt werden?
Nura: Ich würde Sie nach einer afro-deutschen Person benennen, einfach um wieder gut zu machen, dass man diese Straße jahrelang so benannt hat. Das könnte zum Beispiel eine Frau wie May Ayim sein, nach der man in Kreuzberg eine Straße benannt hat. Es wäre auch eine gute Idee, sie nach Oury Jalloh zu benennen. Auf jeden Fall sollte man etwas zurückgeben, genauso wie es Gunter Demnig mit den Stolpersteinen macht.

Straßen werden oft nach Vorbildern benannt. Wann war der Moment, wo du erkannt hast: Ja, ich bin Vorbild, egal ob ich es sein will oder nicht?
Nura: Als meine kleine Nichte meine Lieder gesungen hat. Da habe ich mich ein bisschen geschämt und dachte: Ups, wie will ich ihr später die Texte erklären? Sie hat mein Album geschenkt bekommen, aber es gibt da eben ein paar Lieder, die sie noch nicht hören soll, wo meine Schwester dann sofort auf „weiter“ drückt. Da habe ich gemerkt, ich habe eine Vorbildfunktion – was aber nicht heißt, dass ich nie wieder Schimpfwörter benutzen werde. Rap ist ja auch eine Art von Kunst.

In deinem ersten Buch „Weißt du, was ich meine“ schreibst du von „zukünftigen Enkeln“. Wenn die irgendwann mal da sind, wie erklärst du ihnen einen Text wie „Deine Mutter“?
Nura: Vermutlich so, wie ich ihn meiner Mutter erklärt habe: Es gibt einen imaginären Gegner, der hat mich vorher beleidigt und „Deine Mutter“ ist die Antwort darauf. Rapper sind ja sehr angreifbar, wenn es um ihre Mütter geht. Und diese Angriffsfläche haben wir genutzt.

Wie hat deine Mutter auf den Song reagiert?
Nura: Es war nicht ganz einfach, ihr zu erklären, warum wir andere Mütter beleidigen. „Warum sagst du so etwas? Das habe ich dir nicht beigebracht!“ Aber am Ende hat sie es schon verstanden, denke ich.

Zitiert

Ich liebe Kartoffeln!

Nura

Versuchst du heute, ein gutes Vorbild zu sein?
Nura: Das tue ich eigentlich schon lange. Es war immer so, dass ich – egal, was für Musik ich gemacht habe – auf meinen Social Media-Kanälen gepredigt habe: Baut keinen Mist, habt Respekt vor älteren Menschen, helft einer Frau, ihren Kinderwagen die Treppe raufzutragen. Ich finde, man kann so eine Rap-Musik machen und trotzdem noch ein sozialer Mensch sein.

Die Texte auf deinem Solo-Album sind weniger grob als die, die du vorher bei SXTN gerappt hast…
Nura: Ich bin ja jetzt auch keine 25 mehr. Klar, ich habe mich weiterentwickelt, was das angeht. Nicht weil ich sage, ich muss meinen Fans jetzt eine „erwachsene“ Nura bieten, sondern viel mehr, weil es normal ist: Jeder Mensch entwickelt sich weiter. Ich habe bestimmte Sachen erlebt, die mein Wesen verändert haben.

Lässt die derbe Sprache vielleicht auch automatisch nach, mit 30, 40 Jahren?
Nura: Ja, ich glaube schon. Man kommt sich doch auch blöd vor, wenn man mit 30 über die gleichen Dinge rappt wie ein 20-Jähriger. Das können die jungen, neuen Künstler besser – und wir sind dann die alten Säcke, die Kinder bekommen haben.

Tatsächlich zeigen viele Rapper nach ihrer ersten Vaterschaft eine gewisse Milde…
Nura: Ja, neulich hat zum Beispiel B-Tight auf Instagram ein Bild gepostet, wo er im Pool mit seinen Kindern spielt und dazu einen Spruch a la „Wochenende kann losgehen“. Einige Fans haben dann kommentiert „schlimm, du hast dich komplett verändert“ – dabei gibt es da überhaupt nichts zu kritisieren. Er hat jetzt Kinder und chillt mit denen am Wochenende, wäre es euch lieber, dass er da mit vier halbnackten Weibern im Pool sitzt? Für mich ist B-Tight dadurch nicht jetzt weniger cool, der macht jetzt was für seine Familie anstatt mit seinen Kumpels saufen zu gehen.
Aber es gibt halt immer Leute, die ein bestimmtes Bild von dir als Künstler haben und wenn du dich veränderst sagen sie „bitte mach mal so wie früher“. Was natürlich Quatsch ist, ich kann doch auch nicht zu Freunden von mir sagen: „Mach doch mal so wie früher im Kindergarten, da warst du viel lockerer“.

© Johanna Ghebray

© Johanna Ghebray

Die Schimpfwort-Dichte bei SXTN war ziemlich hoch, gleichzeitig hat man euch einen ‚female empowerment‘-Gedanken zugute gehalten. Gab es den?
Nura: Ja, das war schon ein Hintergedanke. Zum Beispiel bei „Er will Sex“, da haben wir den Spieß einfach umgedreht: Es gibt so viele Songs, in denen die Frau blöd dargestellt wird, also haben wir einen Song geschrieben, wo der Typ so blöd ist, dass er sich solche Mühe gibt, nur um an meine Wäsche ranzugehen.
Oder der Song „Ausziehen“. Es war ja so, wenn wir mit SXTN auf Festivals gespielt haben, waren die ersten Rufe aus dem Publikum immer „Ausziehen!“ – also haben wir einen Song darüber gemacht, in dem wir sagen: Die können sich mal ausziehen, nicht wir. Ja, dieser Hintergedanke war und ist mir wichtig, auch bei der Musik, die ich heute mache.

Du bist als Kleinkind aus Kuwait nach Deutschland geflüchtet, hast in Asylheimen und einem Jugendheim gelebt, dich vor deiner Musikkarriere mit Kleinjobs durchgeschlagen. Dieses „Leben am Limit“, hat dich das eher erschöpft oder stark gemacht?
Nura: In dem Moment war es natürlich sehr erschöpfend, aber rückblickend betrachtet hat es mich eher stark gemacht. Ich bin heute sehr belastbar. Ich habe gelernt, mit einer Hardcore-Erkältung zur Arbeit zu gehen. Auch wenn es mir seelisch nicht gut ging, ich bin immer auf die Bühne. Auf Tour hatte ich manchmal eine Magenschleimhautentzündung und mir ist während der Show schlecht geworden. Da hatte ich nur im Kopf „the show must go on“. Meine Tourmanagerin hat mir dann einen Eimer neben die Bühne gestellt, zu dem bin ich zwischen zwei Songs immer wieder hin. Die Zuschauer haben wahrscheinlich gedacht, ich tausche ein Mikro, aber in Wirklichkeit habe ich mich kurz übergeben und bin zurück auf die Bühne.
Ich glaube, das hätte ich nicht drauf gehabt, wenn mein Leben vorher normaler verlaufen wäre: Wenn ich immer zuhause gelebt hätte, immer jemand für mich die Miete gezahlt hätte. Diesen doppelten Boden hatte ich nicht. Für mich war immer klar: Wenn ich jetzt nicht arbeiten gehe, habe ich nichts.

Du hast eine Immunität aufgebaut…
Nura: Körperlich kann ich auf jeden Fall Einiges ab. Und auch wenn ich gerade sehr viel Stress habe, es aber einer Freundin nicht gut geht, dann kriege ich es immer noch hin, meinen Job zu erledigen und mich dann um meine Freunde zu kümmern.

Gibt es Erlebnisse, wo du rückblickend sagst: Auf die hätte ich gerne verzichtet?
Nura: Nein. Natürlich gab es Dinge, die schlimm waren, die guten Erlebnisse haben aber überwogen. Auch mein Leben im Heim: Da habe ich zum Beispiel gelernt, fremden Menschen genauso viel Liebe zu schenken, wie meiner Familie. Die waren für mich da.

Was ist mit Rassismuserfahrungen?
Nura: Die haben mich ja auch zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Als kleines Kind habe ich mir das gefallen lassen, später hat es mich sehr aggressiv gemacht und heute versuche ich, eher besonnen drauf zu reagieren. Ich weiß ja, dass Leute, die man wegen ihres Rassismus beleidigt oder angreift, deswegen nicht umdenken werden. Ein Rechtsradikaler wird seine Meinung nicht ändern, wenn du ihn schlägst. Sondern er wird danach nur noch mehr Hass auf dich und auf Ausländer haben.

Was ist die Alternative?
Nura: Man muss die Leute aufklären, die haben zu viele falsche Informationen. Sie denken, eine Flüchtlingsfamilie bekommt mehr als eine deutsche Familie, dem muss man Fakten entgegensetzen. Das Problem ist ja, dass Hetze vor allem auf Lügen aufgebaut wird. – Ich weiß nicht, wie man Rechtsradikale dazu bringt, ihr Denken zu verändern.

Ein Beispiel dafür wäre die Initiative EXIT, die Menschen hilft, aus dem Rechtsextremismus auszusteigen…
Nura: Ja, daraus kann man lernen. Die Aussteiger kann man fragen: Wie seid ihr drauf gekommen? Woran habt ihr gemerkt, dass dieses Denken falsch ist?

Würdest du auf AfD-Wähler zugehen und mit ihnen diskutieren?
Nura: Ich als Nura? – Schwierig. Ich glaube, die würden nicht mit mir reden, nicht so normal wie vielleicht mit dir.
Neulich hat mich Beatrix von Storch in einem Instagram-Beitrag markiert, da ging es um ‚Black live matters‘, um Dealer im Görlitzer Park etc. Ich bin ihr vermutlich ein Dorn im Auge. Aber selbst bei ihr würde ich die Hoffnung nicht aufgeben. Die hat bestimmt irgendein Geheimnis, zum Beispiel heimlich Döner gegessen oder einen Ausländer geküsst.

Kennst du persönlich Rassisten in deinem Alter?
Nura: Persönlich nicht, aber ich sehe immer wieder Leute, die mir auf Instagram rassistische Sachen schreiben. Die sind jung, manchmal aber auch nur Trolle. Zum Beispiel als ich im Netz etwas über das Hanau-Attentat geschrieben habe, kommentierte ein User: „Scheiß Kanacken, voll gut, dass die gestorben sind!“ Aus Interesse habe ich mir dann mal sein Profil angeguckt: Ein normaler Junge, der in einem Fußballclub spielt – und der auf Instagram einem türkischen Rapper folgt. Der hetzt dort rum, hört aber gleichzeitig Musik von einem Migranten.

Nura_Weißt du was ich meine_CoverHast du Hoffnung bei deiner und der nachfolgenden Generation, dass das Problem Rassismus zurückgeht?
Nura: Da bin ich schon optimistisch, vor allem bei den heutigen Teenagern habe ich Hoffnung. Im Gegensatz zu mir sind die mit dem Internet aufgewachsen. Das Netz hat natürlich auch seine Nachteile, aber wenn es darum geht, Aufmerksamkeit für ein Thema zu erzeugen, kann es sehr hilfreich sein. Auch auf Fridays For Future bin ich sehr stolz, die setzen sich wirklich für etwas ein. Warum hat das die Generation davor nicht getan, warum sind wir da nicht drauf gekommen? Peinlich, dass die Kinder uns das Richtige erst vormachen müssen. Die sollte man nicht als Schulschwänzer abstempeln, sondern ihnen dafür applaudieren.

Von dir stammt die Textzeile „Ich bin schwarz, brauchst du Gras“. Auch wenn der Song viel mit Ironie arbeitet: Steckt in so einer Zeile nicht die Gefahr, dass man Vorurteile verfestigt?
Nura: Nein, für mich ist das eher die Methode, den Leuten den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ihr denkt, dass wir so sind? OK, dann mache ich einen kompletten Song darüber, der übertrieben krass euren Klischees entspricht. Es gibt übrigens Fans, die bis heute glauben, dass ich das in dem Song alles ernst meine. Aber ich denke, spätestens wenn man das Video dazu sieht, bekommt man mit, dass es Comedy ist, eine Parodie und viel Sarkasmus.
Soll ich jetzt texten „Hört bitte auf rassistisch zu sein, es stimmt gar nicht, dass alle Schwarzen gut tanzen können“? – Das wäre nicht meine Art. Und wer will mich dafür verurteilen, dass ich mich über mich selbst lustig mache? Wenn ihr diese Vorurteile habt, dann lasst mich diese Vorurteile doch in diesem Song einfach singen.
Vielleicht kommen die Leute ja dadurch darauf, wie dumm es ist, zu denken, dass jeder Schwarze Basketball spielt und gerne Melone isst. Das ist genauso blöd wie wenn ich sagen würde: Jeder Deutsche zahlt in getrennten Rechnungen und isst zu Weihnachten Kartoffeln. Nein, auch ich liebe Kartoffeln! Hört auf mit diesen Schubladen! Ich habe da keine Lust drauf, im Jahr 2020, wo alles weiterentwickelt ist, das Internet, die Technologie. Das einzige, was sich nicht weiterentwickelt, sind unsere Hirne und das ganze Schubladendenken. Warum geht es da nicht weiter?

Welche Vorurteile hast du denn selbst, zum Beispiel gegenüber weißen Männern?
Nura: Ich glaube, gar keine. Ich habe nur den Wunsch, dass privilegierte Menschen öfters ihre Stimme erheben für Menschen, die nicht privilegiert sind. Zum Beispiel, dass Heteros ihre Stimmen erheben für Homosexuelle. Ich wünsche mir auch, dass sich Leute gegen Antisemitismus aussprechen, genauso wie gegen Islamophobie. Jede Gruppe sollte helfen, denn jeder ist irgendwann mal in Gefahr – außer vielleicht die weißen Männer. Aber das darf man auch nicht verallgemeinern. Denn es gibt viele weiße Männer, die etwas tun, die ihr Privileg erkennen und dementsprechend handeln.

Hattest du früher Vorurteile gegenüber Deutschen?
Nura: Ja, wenn ich in der U-Bahn saß, in der U5 Richtung Osten, da hatte ich Vorurteile. Da habe ich gedacht, dass sich die Omis von mir wegsetzen, aus Angst, ich würde ihre Handtasche klauen. Deswegen habe ich mich immer ganz bewusst weit weg von Omis hingesetzt. Weil ich keine Lust hatte auf diese Reaktion, das hätte mich verletzt. Das war ein Vorurteil – vielleicht war es aber auch einfach die Wahrheit. Wobei ich eigentlich nichts Schlechtes über Opis und Omis denken will. Es sind ja auch diejenigen, die den Mauerbau mitbekommen haben. Die haben erlebt, dass Menschen voneinander getrennt wurden, dass manche in den Knast gesperrt oder an der Grenze erschossen wurden – die haben den ganzen Scheiß schon einmal durch. Also, warum das ganze nochmal machen?

Gab es Momente, wo du aus Deutschland weg wolltest?
Nura: Nein. Es gab Momente die schwer waren, als Geflüchtete, als schwarze Frau in Deutschland. Aber ich würde niemals aufgeben. Heute habe ich auch einige Follower, Leute, die mir zuhören, für die bin ich ja ein Vorbild. Die schicken mir dann Nachrichten, „Nura, hier ist etwas Ungerechtes passiert, kannst du zu dem Thema etwas sagen.“ Wenn ich aufgeben würde, dann würde ich die hängen lassen. Ich habe eine hohe Reichweite, ich gebe auch mein Bestes, aber ich bin eben keine Politikerin, ich habe das nirgends gelernt. Ich sehe mich eher als ein Freedom Fighter, ich mache das aus dem Herzen heraus.

Du schreibst im Buch auch über den Kampf um den Deutschen Pass. Hat sich diese Angelegenheit etwas entspannt, seit du 2019 eine ‚Niederlassungserlaubnis‘ bekommen hast?
Nura: Ja. Davor musste ich alle drei Jahre zur Ausländerbehörde, da musst du dann vorzeigen, was du gemacht hast, was für ein guter Bürger du bist – und dann geben sie dir den Stempel für weitere drei oder fünf Jahre. Das muss ich jetzt nicht mehr, insofern will ich da nicht rummeckern. Durch die Niederlassung konnte ich vergangenen Dezember sogar das erste Mal zum Urlaub in die Dominikanische Republik fliegen.

Du wurdest 2018 zu einer Geldstrafe verurteilt, weil du ein AfD-Plakat abgerissen hast. Hatte dies Auswirkung auf deinen Aufenthaltsstatus?
Nura: Es ist so: Für eine Straftat bekommst du einen bestimmten Tagessatz, den du bezahlen oder im Knast absitzen musst. Und wenn dieser Tagessatz eine bestimmte Summe überschreitet, steht deine Aufenthaltserlaubnis auf der Kippe. So war es bei mir, weshalb ich einen Anwalt eingeschaltet habe. Der hat mir erklärt, was meine Rechte sind, ich bin mit ihm zur Ausländerbehörde und dort habe ich dann schließlich auch meine Niederlassung bekommen.

Ich komme nochmal zurück zum Thema Vorbilder. Die Stadt Düsseldorf hat versucht, mit einem Video-Statement von Farid Bang für das Tragen von Masken zu werben. Nach viel Kritik wurde das Video wieder gelöscht. Wie siehst du das?
Nura: Ich kann verstehen, wenn sich die jüdische Community darüber aufregt. Andererseits kann ich nachvollziehen, warum die Stadt Düsseldorf Farid Bang dafür ausgewählt hat. Er hat eine große Reichweite, besonders unter jungen Menschen. In der Schule zum Beispiel hast du ja immer zwei Typen von Lehrern. Der eine ist der Kompetente, der andere der Coole. Und wem hören die Kids mehr zu? – Natürlich dem coolen Lehrer.
Ich finde es gut, wenn Farid jetzt Vorbild sein will, selbst Maske trägt und Abstand hält. Trotzdem ist dadurch sein Text von damals ja nicht einfach so vergessen. Da würde ich mir von ihm auch die Empathie wünschen, dass er sagt: Ich habe damals einen blöden Satz getextet.

Das würde vermutlich seiner Pose als cooler Rapper widersprechen…
Nura: Das sehe ich anders, im Gegenteil, er macht sich dadurch viel cooler. Ich, als 31-Jährige Nura würde denken: Respekt, guter Move, dass du dich entschuldigst.
Und für die Kids könnte er damit auch ein Vorbild sein: ‚Ey guck mal, Farid entschuldigt sich, wenn er was falsch gemacht hat. Dann entschuldigen wir uns vielleicht auch, wenn wir einen Fehler gemacht haben‘ – eigentlich doch ganz einfach, oder?

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