Jamie Cullum

Do you want to be a popstar, Mr. Cullum?

Jamie Cullum über seine Anfänge in der Jazzwelt, (Musik-)Stil, Werbung, Popstarkult, seinen Plattenvertrag und ein MySpace-Konzert

Jamie Cullum

© Verve

Mr. Cullum, Sie haben 2002 einen Song geschrieben mit dem Titel „I want to be a Popstar“. Nachdem Sie in den letzten vier Jahren mehrere Millionen Platten verkauft haben, würde ich gerne mit Ihnen über diesen Song sprechen. Sie kommentieren einfach ein paar Zeilen daraus, in Ordnung?
Cullum: Klar.

„Es scheint mir sehr einfach zu sein, Millionen von Platten zu verkaufen.“ „Selling records by the million, seems so easy in my opinion.”
Cullum: Nein, so ist das nicht. (lacht) Sie wissen ja wahrscheinlich, dass dieser Song im Grunde als Witz gemeint war, geschrieben aus der Perspektive eines Musikers, der mit dem eigenen Auto zu seinen Gigs fährt, seine PA aufstellt, das E-Piano reinschleppt, vorher die Tickets selbst verkauft und nach der Show seine CDs.
Und wenn es etwas gibt, was ich gelernt habe, seit ich Musik mache, dann, wie schwer es ist, Platten zu verkaufen. Das ist definitiv nicht einfach, ich respektiere jeden, der Platten verkaufen kann.

Haben Sie ein Rezept?
Cullum: Nein. Wenn es dein Motiv ist, Platten zu verkaufen, dann weiß ich es nicht. Wenn deine Motivation aber darin besteht, großartige Musik zu machen, egal wie sie sich verkauft, dann würde ich sagen: Mach’ die Musik, auf die du stolz bist, die du liebst – dann kann nichts schief gehen.

„Einer der von sieben bis Mitternacht für einen Hungerlohn spielt“ „Playing from seven to midnight, surviving on peanuts” – Wie lange haben Sie das gemacht?
Cullum: Von dem Moment an, wo ich angefangen habe, Musik zu machen, habe ich auch Geld damit verdient. Viele Musiker gehen ja am Anfang in Rock- oder Popbands, das habe ich natürlich auch gemacht. Ich war in vielen Bands, die gar nichts verdient haben. Aber ich habe nebenbei auch in Hotels und Cocktail-Bars Klavier gespielt, auf Hochzeiten, Beerdigungen, auf Bar Mitzwas…

Mochten Sie das? Zu spielen während andere essen und trinken?
Cullum: Ja. Ich fand das cool, ich konnte Musik machen und wurde dafür bezahlt. Als ich 17 war hatten die meisten anderen in meinem Alter Samstagsjobs in Supermärkten. Ich hatte meinen Job in schicken Hotels, wo ich Jack Daniels trinken konnte und 38-jährige Frauen traf, die sich gerade von ihren Männern geschieden hatten.

Und deren Lieblingslieder Sie dann spielen mussten?
Cullum: Ja, aber nur wenn sie mich nett gefragt haben.

Sonst haben Sie abgelehnt?
Cullum: Nein, habe ich nie. Ich bin ein Schwächling.

Wo Sie die eigenen CDs erwähnten, im Song heißt es „sein Bruder designt das Artwork“. „With artwork designed by his brother”
Cullum: Da geht es darum, dass in der Jazzwelt einfach vieles selbst gemacht ist. Damit meine ich jetzt nicht die Platten, die ich bei meiner Plattenfirma gemacht habe, sondern die vielen Jazzmusiker, die ihr eigenes Label haben, ihre Alben selbst herausbringen. Und da machst du das Artwork natürlich selbst, dein bester Freund schreibt die Linernotes…

Und Ihr Bruder, so liest man, hat Sie vor allem musikalisch inspiriert?
Cullum: Ja, er war eine große Inspiration für mich. Er ist ein großartiger Musiker und ein großes Vorbild für mich. Er hat mir erstens geraten, nicht großspurig zu sein, und zweitens hat er mir beigebracht, ganz verschiedene Musikrichtungen wahrzunehmen. Als Jazz-Musiker passiert es schnell, dass du jedes andere Genre ignorierst. Aber mein Bruder konnte gleichzeitig in Bach und Bugge Wesseltoft etwas Großartiges entdecken. Ich habe von ihm gelernt, mit einem großes Spektrum von Musik umzugehen, und das ermöglicht mir heute, meine Alben so vielseitig zu machen, wie sie sind.

„Ein Expertenteam kümmert sich darum, dass du gut aussiehst” „A team of experts make sure you’re looking great“ – Kommt das bei Ihnen inzwischen auch vor?
Cullum: Meine Erfahrung mit der Popwelt ist die: Wenn du zum Beispiel zu einer Preisverleihung gehst, dann hast du normalerweise vier Leute um dich herum: Einen für die Haare, einen fürs Make-Up, zwei Leute für die Klamotten… Ich habe es aber irgendwie geschafft, das zu umgehen. Weil, wenn dein Maßstab ist, immer schön schlampig auszusehen, dann verzichten auf das ganze Styling.

Im Song heißt es dazu außerdem: „Egal ob ich aussehe, wie ein Verrückter, jedes Kind auf der Welt wird meine Frisur kopieren” „Makes no difference if I look like a nut, Every kid in the world is going to copy my haircut.“ – Haben Sie so etwas on Tour schon erlebt?
Cullum: Ja, in den USA bin ich mal ein paar Kindern begegnet, die trugen alles, was ich auch trage. Converse-Schuhe, aufgerissene Jeans, ein T-Shirt und eine dünne Krawatte, dann noch strubbelige Haare. Das war wirklich so, als wenn ich in den Spiegel gucken würde.

Haben Sie selbst auch schon mal jemanden kopiert?
Cullum: Ich bin sicher beeinflusst von vielen verschiedenen Dingen, die ich in Zeitschriften gesehen habe, oder bei Künstler, die ich mag. Ich mag Dinge, die nicht zusammenpassen, ein dreckiges Hemd, dazu eine saubere, anständige Krawatte, dazu dreckige Fransen-Jeans und Turnschuhe – ich mag es, die Dinge zu mischen.

Haben Sie schon mal vorgegeben, schwul zu sein? („Vielleicht sage ich nächstes Jahr einfach, ich sei schwul, um mehr Platten zu verkaufen.“ „Maybe next year I’ll pretend to be gay, I’ll sell some more records in a flash that way.“)
Cullum: Nein. (lacht) Ich war aber mal in einer Situation, wo die Leute dachten, ich sei schwul. Und am Ende musste ich ihnen das Gegenteil erzählen.
Aber als ich an diesem Song geschrieben habe, hatte Robbie Williams gerade der Presse erzählt, er sei schwul – und kurze Zeit später war er wieder in den Top 5. Ich finde, Robbie ist großartig, er ist ein cleverer Typ und ich wollte das in dem Song einfach nur kommentieren.

„Ich mache Werbung für Turnschuhe, vielleicht sogar für ein Auto.“ „I’ll advertise some trainers, maybe even a car.“ Haben Sie bereits Werbung gemacht?
Cullum: Lassen Sie mich überlegen… ja. Für Audi. Ich war zwar nie in einem Audi-Spot, aber ich glaube, ich war für die so etwas wie eine rollende Werbung. (2005 wurde anlässlich der Veröffentlichung des Albums „Catching Tales“ über die Website Jamiecullum.com ein Audi verlost, Anm. d. Red.)

Und was hat Sie dazu bewegt?
Cullum: Die haben mir umsonst ein Auto gegeben. Und ich musste dafür eigentlich nichts machen. Ist doch gut, oder?

Zumindest können die jetzt sagen: Jamie Cullum fährt Audi.
Cullum: Und damit bin ich einverstanden. Dass ich das mit der Werbung im Songtext geschrieben habe, heißt ja nicht, dass ich so etwas nie machen würde. Wenn ich die Möglichkeit bekomme, mit einer Firma wie Audi zu arbeiten, dann mache ich das. Audi stellt tolle Autos her, sie lassen mich damit fahren und sie werben dadurch auch für meine Musik. Ich bin manchmal in deren Magazinen, ich habe auch schon Konzerte für die gespielt – das ist eine Beziehung, von der beide Seiten etwas haben. Es wäre jetzt etwas anderes, wenn ich für alles möglich Werbung machen würde, für Schuhe, für Gillette… Aber Audi ist eine gute Firma, die haben auch einen guten Ansatz, wie man in Zukunft Energie spart, die Leute, mit denen ich da zusammengearbeitet habe, waren wirklich cool…

Gut, ich glaube, wir haben Audi jetzt genug erwähnt. Mögen Sie noch andere Autos?
Cullum: Nein, ich interessiere mich eigentlich überhaupt nicht für Autos. Ich hatte ja auch kein Auto bevor ich dieses eine umsonst bekommen habe.

Führerschein?
Cullum: Doch, den habe ich, ich bin ab und zu mit dem Auto meines Bruders gefahren. Ich laufe aber viel lieber zu Fuß. Ich lebe im Zentrum von London, da ich gehe überall zu Fuß hin oder ich nehme die U-Bahn.

Erkennen die Leute Sie auf der Straße?
Cullum: Ein paar schon, aber nicht sehr viel. Die kommen dann zu mir, wollen ein Foto oder dass ich was signiere…

Und Sie sind nie genervt?
Cullum: Nicht wirklich, das ist doch cool. Klar, wenn mir das ununterbrochen passieren würde… Bei Robbie Williams, da kann ich mir vorstellen, dass das frustrierend ist. Aber mir passiert es gerade so oft, dass es noch ganz schön ist.

Sie tragen also keine Sonnenbrille um sich vor der Öffentlichkeit zu verstecken?
Cullum: Doch, manchmal. Wenn am Tag vorher ein großer Artikel in der Zeitung war oder im Fernsehen was über mich berichtet wurde, dann gehe ich schon mal mit Hut und Sonnenbrille in den Supermarkt.

„Künstlerische Glaubwürdigkeit habe ich nicht nötig“ „Got no need for artistic credibility“
Cullum: Die Zeile ist wieder so ein Kommentar gewesen zu bestimmten Popstars, die mehr daran interessiert sind, Platten zu verkaufen, als gute Musik zu machen. Was auch ok ist, mich stört das eigentlich nicht. Aber es ist das ganze Gegenteil von dem, wie ich arbeiten will. Ich will große Kunst schaffen – und wenn es Erfolg hat ist das ein Bonus. Es ist schwer, gute Musik zu machen, das ist eine Herausforderung.

Und „es ist schwer mit dem eigenen, wahren Sound seinen Lebensunterhalt zu bestreiten“ ? „It’s hard to make a living with your own true sound“.
Cullum: Ja, das ist es. Weil manchmal ist der einzige Weg, erfolgreich und zeitgemäß zu bleiben, ein anderer, als die eigenen Visionen zu verfolgen. Wenn man immer nur dem eigenen Sound folgt, ist man manchmal abseits von dem, was gerade populär ist. Und dann verkaufst du eben weniger Platten. Also musst du eine Art Mittelweg finden, zwischen dem, was die Leute kaufen würden und dem, was dein eigener wahrer Sound, deine eigene künstlerische Vision ist.

Und wie finden Sie diesen Weg?
Cullum: Ich denke da nicht groß drüber nach, ich mache einfach was ich will.

Deswegen haben Sie auf Ihrem letzten Album auch so ein großes Stilspektrum untergebracht?
Cullum: Ja, das ist eben die Art, wie ich arbeite. Ich entscheide mich nicht vorher für irgendetwas, sondern ich will Musik machen, die bei mir ein gutes Gefühl auslöst. Anders kann ich das nicht beschreiben.

Gibt es einen Song, den Sie nie covern würden?
Cullum: Weiß ich nicht. Ich glaube, ich werde nicht nochmal einen Song von Radiohead singen. Ich habe „High and dry“ gemacht und dabei belasse ich es. Inzwischen covert doch fast jeder Songs von Radiohead.

Eine Liedzeile lautet: „Was zum Teufel würde ich sonst machen?“ „What the hell would i do instead?”
Cullum: Wenn ich nicht Musik machen würde? Dann wäre ich wahrscheinlich Schriftsteller.

Was würden Sie schreiben?
Cullum: Romane. Ich mag Geschichten. Über Tiere, Beziehungen, Aliens…

Sie lesen viel?
Cullum: Sehr viel, ja.

Dafür haben Sie Zeit?
Cullum: Ja, on Tour gibt es viele Leerzeiten, auf Flughäfen, beim Reisen…

Lieblingsbuch?
Cullum: Das „Buch der Illusionen“ von Paul Auster. Ich liebe die Figuren in seinen Büchern, das sind immer Künstler, Filmemacher, Musiker oder Landstreicher. Und es gibt in seinen Geschichten immer diese bizarren Situationen und Zufälle. Das finde ich faszinierend.

Kommen wir mal zum Refrain: „Ich will ein Popstar sein“ – „I want to be a popstar?”
Cullum: Hmm…. (überlegt ) Ich glaube, das ist der beste Witz, den ich je gemacht habe.

Haben Sie nicht mal gesagt, ein Grund für Ihren großen Erfolg sei, dass Sie Popmusik machen?
Cullum: Ja, ich mache Popmusik, ich liebe Popmusik. Aber den Popstar-Kult und alles was damit zusammenhängt, finde ich nicht sonderlich attraktiv. Überall erkannt zu werden und bekannt zu sein, ist nicht wirklich interessant. Geld zu haben und Freiheit, klar, das ist wunderbar. Aber Popularität ist nichts, was mich reizen würde.

Sie haben 2003 bei Universal Music einen Vertrag über knapp 1,5 Millionen Euro unterzeichnet – was will die Plattenfirma im Gegenzug von Ihnen?
Cullum: Das müssen Sie meine Plattenfirma fragen, weil die haben mir diese Summe nie gegeben. Das war leider so eine PR-Geschichte.

Der große Vertrag war eine Erfindung?
Cullum: Die haben es so gedreht haben, als hätten sie mir dieses Geld gegeben. Dabei ging es nur darum, wie viel dieser Vertrag wert war. Das ist die Summe, die sie für Marketing und so weiter ausgegeben haben. Ich habe von diesem Geld überhaupt nichts gesehen.

Und wie kommen Sie dann zu Ihrem Geld?
Cullum: Jedes Mal, wenn du eine Platte machst, bekommst du einen Vorschuss, sagen wir einen Kredit. Ein Teil dieses Vorschusses ist dein Lohn, einen anderen Teil musst du für sie zurück erwirtschaften, indem du Platten verkaufst.

Fühlen Sie sich wohl in dieser Situation?
Cullum: Hm… ich weiß, dass in meinem Vertrag mit Universal drin steht, dass ich noch drei Alben für sie aufnehme. Und der Gedanke, dass man mir Geld gibt, um drei weitere Platten zu machen ist für mich der aufregendste, wunderbarste Gedanke.

Aber gab es Situationen, wo Sie sich wieder zurückgewünscht haben, auf die Bühnen der kleinen englischen Nachtklubs, wo Sie begonnen haben?
Cullum: Das mache ich doch immer noch. Wenn ich zu Hause bin, spiele ich in kleinen Klubs.

Aber wie funktioniert das? Zu Ihren Konzerten kommen doch inzwischen mehrere Tausend Fans.
Cullum: Die Gigs werden nicht beworben. Man setzt einfach nur eine kleine Notiz in seinen MySpace-Account, kurz bevor es los geht.

Haben Sie das schon mal ausprobiert?
Cullum: Ja. Wir haben das zwei Stunden vorher im Netz angekündigt und 80, 90 Leute sind gekommen. Der Laden war voll.

Der Song „I want to be a Popstar“ stammt von Ihrem Album „Pointless Nostalgic“ – was bedeutet dieser Titel?
Cullum: Es gibt ein Lied auf dem Album, das genauso heißt und von einer Person handelt, die immer nur zurückschaut: „Oh wie toll war es damals, als wir dies und jenes gemacht haben…“ Es geht dann darum, wie diese Person das durcharbeitet, diese Obsession für die Vergangenheit. Und dass es zwecklos ist, immer zurück zu schauen. Es ist manchmal ganz schön, aber zwecklos.

Sie sind also kein Nostalgiker?
Cullum: Nein, überhaupt nicht. Ich bin sehr in der Gegenwart.

Dennoch haben Sie Songs im Repertoire, die schon Frank Sinatra oder Dean Martin gesungen haben.
Cullum: Die interessieren mich aber überhaupt nicht. Sinatra ist ein großer Sänger gewesen, aber für diese Ära habe ich kein Interesse.

Sie zählen zu den großen Entertainern der Gegenwart – Sie haben sich da gar nichts abgeguckt?
Cullum: Nein. Sicher war es großartig, was die damals gemacht haben. Aber ich bin jetzt nicht besessen davon. Ich bin wesentlich mehr besessen von den Beatles, Aphex Twin und von Nirvana.

Was braucht man, um ein guter Entertainer zu sein?
Cullum: Du brauchst Selbstvertrauen als Musiker. Ich denke, die größten Entertainer sind immer die gewesen, welche Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten hatten. Wenn du das hast, kannst du unterhalten. Du musst die Unterhaltung auf einer soliden musikalischen Basis aufbauen, dann kannst du als Entertainer überall hingehen.

Wann haben Sie zum ersten Mal gemerkt, dass Sie das Zeug dazu haben?
Cullum: Diesen einen bestimmten Moment gab es nicht. Das kam ganz allmählich, Stück für Stück. Und es dauert heute immer noch an.

Da wir uns hier in Berlin befinden – Ihre Großmutter war einmal in Berlin, richtig?
Cullum: Ja, das war während des Krieges. Sie hat Deutschland verlassen und fuhr durch Berlin. Sie war hier nur ein paar Wochen. Aber sie schreibt darüber in ihrem Tagebuch. Und sie hat hier in einem Nachtclub gesungen mit einer Freundin. Sie war keine Sängerin, sie hat das nur gemacht, um gerade ein bisschen Geld zu verdienen.

So wie Sie vor einiger Zeit?
Cullum: Ja. Lustig, oder?

Haben Sie etwas von ihr geerbt?
Cullum: Was ich von ihr habe ist ein Durst nach Wissen. Sie wollte immer lernen. Ich bin da glaube ich ganz ähnlich.

Unsere Schlussfrage: Das Leben ist ein Comic – welche Figur sind Sie?
Cullum: Großartige Frage… Asterix. Den liebe ich. Er ist so mutig und cool und lustig – ja, ich wäre gern Asterix.

Ein Kommentar zu “Do you want to be a popstar, Mr. Cullum?”

  1. jazzfan |

    ein gutes interview, interessante fragen und antworten, dass hat man ja nicht unbedingt oft….

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