Roger Cicero

Bei uns ist alles handgemacht.

Jazz-Sänger Roger Cicero über die Faszination für die Swing-Ära, musikalische Vorbilder, Yoga-Übungen und Voraussetzungen für einen guten Entertainer

Roger Cicero

© Warner Music

Roger, du hast nach deiner Album-Veröffentlichung „Männersachen“ nun auch schon die ersten Live-Konzerte absolviert. Sind überwiegend Frauen gekommen?
Cicero: Nein, das kann man so nicht sagen, ich würde jetzt mal behaupten, das Verhältnis war 50/50. Uns ist auch aufgefallen, dass sehr viele Paare in die Konzerte kommen.

Liegt das an den Texten oder der Musik?
Cicero: Vielleicht an beidem. Ich glaube, die Texte sprechen sowohl Frauen als auch Männer an. Manchmal kann die Frau mehr schmunzeln, mal der Mann. Es gibt auch auf meiner Internetseite häufig Kommentare von Paaren, das ist ganz amüsant.

Aber es sind sicher auch viele Frauen, die dir schreiben.
Cicero: Ja, ziemlich viel.

Ist das immer angenehm, so angehimmelt zu werden?
Cicero: Bisher empfinde ich das noch nicht als störend. Aber wir fangen jetzt gerade erst an, auf Tour zu gehen. Einen Eintrag auf der Homepage, den lese ich einfach durch, das ist nicht so präsent. Es ist aber anders, wenn die Leute direkt vor dir stehen und dann live gehimmelt wird.

Stehst du gerne so im Mittelpunkt?
Cicero: Für mich beginnt jetzt so ein bisschen die Kür. Dieses neue Projekt, die Aufnahmen , die Veröffentlichung der CD, das war alles sehr spannend. Wir wussten am Anfang nicht, ob das überhaupt funktioniert. Das war alles mit sehr vielen Wagnissen verbunden und die Zeit der Vorbereitung war aufregend und anstrengend. Die Sache jetzt auf die Bühne zu bringen, das hatte ich mir immer gewünscht. Weil die Bühne ist eigentlich das, wo ich mich am meisten zu Hause fühle. Ich habe ja vorher schon als auftretender Sänger gearbeitet und war unterwegs, hatte Konzerte und Tourneen usw.

Nur singst du jetzt zum ersten Mal deutsche Texte. Wann hast du gemerkt, dass sich Jazz und Swing mit deutschen Texten gut vertragen?
Cicero: Sehr viele Zweifel sind von mir gegangen, als ich das erste Stück gehört habe, das Frank Ramon und Matthias Hass für das Album geschrieben haben. Damals bin ich ins Studio gegangen, die beiden meinten, sie hätten was vorbereitet – das war ein sehr spannender Moment, weil ich selbst nicht wusste, mit was sie jetzt ankommen würden Es hätte ja auch sein können, dass mir das überhaupt nicht gefällt. Aber dann spielten sie den Song „Ich ließ dich gehen“ und das war dann sofort Liebe aufs erste Hören. Ab da war mir klar, das kann was werden.

Inwiefern haben dich denn auch andere deutschsprachige Künstler von früher wie die Comedian Harmonists oder auch Caterina Valente beeinflusst?
Cicero: Mit den Comedian Harmonists kann man das nicht so vergleichen, weil das ist damals nicht wirklich der klassische Swing gewesen. Wobei das natürlich großartige Sänger waren.
Und Caterina Valente hat ja vor allem so Bossa-Nova- und Samba-Geschichten in ihre deutschsprachigen Songs eingebaut. Dann gibt es zum Beispiel noch Manfred Krug, was der früher gemacht hat, das ging ja schon fast in die Fusion-Ecke. Die Sachen, die er mit Peter Herbolzheimer gemacht hat, das war schon tierisch komplizierte Musik.
Also, ich hatte nicht wirklich ein Vorbild. Denn den Swing a la 60er Jahre, so im Count Basie Style oder wie Sinatra das damals gemacht hat, das gab es mit deutschen Texten noch nicht.
Ich musste mir das also mehr oder weniger selber beibringen, wie man jetzt die deutsche Sprache zum Swingen bringt.

Wie wichtig ist es denn generell, sich während der Gesangsausbildung Aufnahmen anderer Jazz-Sänger anzuhören?
Cicero: Das war bei mir sicherlich das A und O. Wobei das für mich keine Pflichtaufgabe war, denn ich habe solche Musik schon immer geliebt. Musik, die bei mir etwas entfacht, die mich in irgendeiner Weise berührt, die muss ich den ganzen Tag hören. Eine Zeit lang habe ich sehr viel Stevie Wonder gehört. Sinatra habe ich erst relativ spät, während des Studiums entdeckt. Ich fand das toll und souverän, aber es hat mich am Anfang nicht so richtig berührt. Bis ich irgendwann die Sinatra-Platte „Live at the Sands“ in die Hand gekriegt habe, wo er 1966 mit der Count Basie Band aufgetreten ist. Das hat mich total umgehauen, da dachte ich: „Ach so. Das ist das, was der so toll kann.“ Eine unfassbare Scheibe.

Versucht man so etwas nachzumachen?
Cicero: Ja. Da gibt es ein paar Songs auf der Platte, die ich einfach als Übung eins zu eins nachgesungen habe. Richtig Schablone. Ich habe mir das so oft angehört, bis ich jede Nuance exakt mitsingen konnte, dass, wenn ich es mitgesungen habe, man seine Stimme nicht mehr gehört war, weil ich genau drauf war. Das war eine sehr gute Übung.

Viele Musiker sagen, es sei gefährlich, so etwas nachzumachen.
Cicero: Das finde ich nicht. Ich finde, man muss eine Zeit lang extrem gut nachahmen können, um zu wissen, was man anders machen will. Ich würde das auch jedem anderen raten, „Nimm dir deine Idole und mach’s nach.“ Bei Ray Charles zum Beispiel, da gibt es Aufnahmen aus seiner Anfangszeit, die hört man und denkt, das ist Nat King Cole. Man würde nie drauf kommen, dass das Ray Charles ist. Aber der hat damals eben damit angefangen, sein größtes Idol perfekt nachzumachen .Daraus hat sich dann einer der charismatischsten und einzigartigsten Sänger entwickelt, die wir im Jazz- und Soul-Bereich haben. Insofern glaube ich auch nicht, dass das Nachsingen gefährlich ist. Wenn man eine eigene Idee hat, eigene Emotionen, dann besteht da keine Gefahr.

Dein Album „Männersachen“ ist bereits in den Charts notiert, die Single „Zieh die Schuh aus“ läuft im Radio. Ein Stück weit scheint dieser Erfolg auch auf einer generellen Faszination der Menschen für die damalige Zeit, die Swing-Ära und die Zeit von Sinatra, Rat Pack & Co zu basieren – woher meinst du, kommt diese Faszination?
Cicero: In meinen Augen ist das einfach eine tolle, mitreißende Musik und es stand an, dass die mal wieder ein bisschen mehr in den Mittelpunkt gelangt. Gute Sachen setzen sich durch und manche sind auch für eine längere Zeit bestimmt.
Nehmen wir zum Beispiel den HipHop: als die ersten Rapper aufkamen, da haben auch alle gedacht, „was ist das denn, die singen ja nicht mal“. Und jetzt schau dir an, wo HipHop heute ist, das hat sich durchgesetzt.
Warum der Swing jetzt auf einmal so eine Renaissance erlebt, das kann ich auch nicht beantworten, aber es freut mich natürlich sehr. Für mich war diese Musik auch nie nicht-aktuell.

Bei dir ist es aber nicht nur die Musik, die du aus dieser alten Zeit ‚mitgenommen’ hast, sondern auch dein Outfit und dein Auftreten auf der Bühne. Ist es vielleicht auch so, dass die Menschen heute den Glamour der damaligen Zeit vermissen?
Cicero: Hm, das weiß ich nicht. In den letzten Jahren hat sich in der Musik zumindest die ganze Art der Performance geändert, das wurde immer perfekter, den Leuten wurden immer mehr durchchoreographierte Geschichten präsentiert, alles wurde immer steriler.
Das, was ich mache, ist aber genau das Gegenteil. Bei uns ist die Musik komplett handgemacht, live gespielt, es ist eine sehr lebendige Musik, die eine unglaubliche Energie hat. Und wenn dann auf der Bühne ein Sänger steht, der zwischendurch ein bisschen erzählt und mit den Leuten Späßchen macht, dann ist das einfach ansprechend und unterhaltsam. Die Zuschauer fühlen sich einbezogen und es nicht so, als würde man sich ein Video angucken. Mir persönlich ist der Kontakt zum Publikum auch sehr wichtig. Ich finde es zum Beispiel toll, wenn Zwischenrufe kommen, das ist eine sehr lebendige Art des Austauschs.
Aber so etwas gibt es heute nicht so oft, deswegen dachte ich auch viele Jahre, dass dieses Musikbusiness nix für mich ist, eben weil die Art der Performance, wie sie sich in den letzten Jahren durchgesetzt hat, nie mein Ding war.

Was braucht es denn eigentlich für einen guten Entertainer?
Cicero: Ich würde sagen, eine gewisse Schlagfertigkeit. Humor kann auch nicht schaden. Und es hilft sehr, eine gewisse Natürlichkeit an den Tag zu legen. Ich selbst möchte vor allem Kontakt mit den Leuten haben und mit meinen Musikern, ich möchte da mit einer Band musizieren. Das ist ein Wechselspiel, ein Geben und Nehmen und beim Entertainer gehört ein Stück weit diese Bereitschaft dazu, dies überhaupt machen zu wollen. Das Publikum mit einzubeziehen ist sehr wichtig.

Gab es für deine eigene Faszination am Jazz-Gesang eine Art Schlüsselerlebnis, oder hat sich das nach und nach so entwickelt?
Cicero: Ich habe ja relativ früh angefangen, Musik zu machen und das größte Vorbild hatte ich in meiner Familie: meinen Vater (der Jazz-Pianist Eugen Cicero; Anm. d. Red.). Ich habe mit zehn Jahren gelernt, Gitarre zu spielen und auch bald die ersten Stücke dazu gesungen. Und als ich gemerkt habe, dass mir da Leute überraschender Weise ganz gerne bei zuhören, ist immer mehr dieser Wunsch entstanden. Wobei das irgendwann gar keine Frage mehr war, ob ich Sänger werde oder nicht. Weil es gab nie einen Plan B. Das hat mich manchmal auch ein bisschen nervös gemacht, weil ich dachte: Wenn das jetzt nix wird, was machste dann?

Stimmt es denn, dass dein Vater es lieber gesehen hätte, dass du ein festes Handwerk lernst?
Cicero: Mein Vater hat mir immer gesagt: „Junge, lern was Anständiges. Werd’ Anwalt.“ Aber er hat dann relativ früh gemerkt, wohin es mich zieht und mich während meines Studiums sehr unterstützt.

Zitiert

Für mich war der Swing nie nicht-aktuell.

Roger Cicero

Nun fällt es heute auf, dass es im Grunde keine Sängerkarrieren mehr gibt, die mit der von Frank Sinatra oder Ella Fitzgerald vergleichbar wären.
Cicero: Das ist natürlich kein einfacher Weg. Man muss viel lernen, man muss auch wirklich das Instrument, die eigene Stimme sehr genau kennen lernen. Das ist ja eine sehr fordernde Art des Gesangs.

Trotzdem die Frage: Haben sich die Zeiten einfach geändert? Oder sind die Stimmen nicht da, die für so eine Karriere taugen würden?
Cicero: Also, ich finde nicht, dass die Stimmen nicht da sind. Michael Bublé zum Beispiel ist ein großartiger Sänger, fantastisch. Ich habe den im Hamburger Stadtpark gehört und war völlig begeistert.
Es gibt viele gute Jazz-Sänger, auch in Deutschland, ob das jetzt ein Peter Fessler ist oder auch Jeff Cascaro. Und die Plattform für solche Sänger, die wird jetzt auch bisschen wiederbelebt.

Ein Revival?
Cicero: Es sieht ganz danach aus. Robbie Williams hat das ein bisschen eingeläutet, wobei seine Swing-CD für ihn mehr oder weniger ein Spaßprojekt war. Er hat sich danach ja wieder seinem Alltagsgeschäft gewidmet und weiterhin Popgeschichte gemacht.
Aber zum Beispiel auch Jamie Cullum, da hat das einfach funktioniert. Wenn der einen Standard singt, dann stehen da eben die jungen Mädels in der ersten Reihe, singen „Night and Day“ mit und wissen gar nicht, dass der Song 60 Jahre alt ist.

Und die Swing-Platte von Robbie Williams hat dir gefallen?
Cicero: Da begebe ich mich jetzt natürlich auf dünnes Eis. Er ist halt ein unglaublich guter Entertainer und hat sich in dieser Rolle sehr behauptet. Was die sängerische Voraussetzung angeht: er ist nicht wirklich ein Swing- oder Jazz-Sänger. Trotzdem fand ich, er hat das gut gemacht, das ist ein sehr traditionelles Album, die Songs sind auch sehr traditionell orchestriert.

Aber wenn man Bublé und Williams wirklich mal neben Sinatra stellt und vergleicht – da haben die beiden doch nicht annähernd diese Substanz in der Stimme, oder?
Cicero: Ja, Michael Bublés Stimme ist sehr weich. Aber wenn man sich frühe Aufnahmen von Sinatra anhört, ist das ähnlich, den erkennt man da gar nicht. Den kennt man eigentlich erst so, wie er ab Mitte 30 geklungen hat. Vorher hatte Sinatra eine ganz weiche Stimme, Kopf- und Bruststimme sehr gemischt, fast so ein bisschen Bing-Crosby-mäßig. Gib mal Michael Bublé noch zehn Jahre, mal gucken, wie er dann klingt.

Wird er diese zehn Jahre denn überdauern? Angesichts des schnelllebigen Musikgeschäfts…
Cicero: Da bin ich natürlich kein Hellseher.

Liegt die Seltenheit großer Sängerkarrieren heute vielleicht auch in der Struktur der heutigen Musikindustrie begründet, die heute immer mehr auf kurzfristige Erfolge setzt?
Cicero: Da hat sich natürlich einiges geändert und es sind heute nach wie vor schwierige Zeiten mit den ganzen Downloads und so weiter.
Man muss aber auch sagen: die Leute mit den jahrzehntelangen Karrieren, die hat man auch damals an einer Hand abzählen können. Das waren halt Ella und Frank, Dean Martin und Sammy Davis Junior, dann noch Gene Kelly, Fred Astaire – das waren immer nur eine Hand voll. Und heute haben wir auch Stars, die schon ewig da sind. Herbert Grönemeyer, Udo Jürgens oder unser alter Peter Alexander, oder international ein Prince, ein Michael Jackson. Die gibt es ja schon sehr lange, aber es sind halt immer nur ein paar wenige.

Was brauchen diese Stars außer ihrer Musik?
Cicero: Einstellung. Es ist definitiv auch eine Einstellungssache, weil es gibt so viele Unwägbarkeiten und Schwierigkeiten und auch Tiefs, besonders in langen Karrieren. Wenn man da nicht wirklich will und mit ganz viel Liebe und Leidenschaft an seinem Beruf hängt, dann schafft man das nicht.

Für dich hat die Produktion von „Männersachen“ ja viel Neues mit sich gebracht. Es ist gibt jetzt Marketingfragen, die geklärt werden müssen, eine Agentur kümmert sich um die Publicity… – war das schwierig für dich?
Cicero: Nein, aber das war ungewohnt. Das waren Sachen, über die ich mir vorher nie Gedanken machen musste. Aber ich bin Gott sei Dank umgeben von einem sehr guten Team mit sehr erfahrenen Leuten, deshalb habe ich das nicht als so schwierig empfunden. Aber es war halt vieles neu und ich musste auf einmal über viele Dinge nachdenken, die vorher noch nie nötig waren.

Müssen sich Jazz-Sänger eigentlich einsingen?
Cicero: Auf jeden Fall.

Wie lange?
Cicero: Das hängt bei mir von der körperlicher Verfassung ab. Wenn ich müde bin, dann singe ich mich länger ein. Und ich mache vorher ein paar Yoga-Übungen. Was zum Beispiel sehr gut ist, gerade für die Nackenmuskulatur und Kehlkopfentspannung, das ist die „Kerze“ – kann ich jedem empfehlen. Und danach unbedingt den Kopfstand.

Du hast also immer deine Yoga-Matte dabei?
Cicero: Nein, Handtuch reicht für Kerze und Kopfstand.

Und deine Garderobe ist eine Stunde vor Konzertbeginn dann für alle anderen Tabuzone?
Cicero: Nein, ich brauche nur etwa 20 Minuten. Und ganz kurz, bevor ich auf die Bühne gehe, bin ich wirklich noch mal zwei Minuten ganz alleine für mich, da versuche ich mich noch mal ein bisschen zu erden – und dann geht es los.

Es gibt ja jede Menge Klischees, was die Wirkung von Alkohol und Zigaretten auf die Stimme betrifft. Wie ist deine Erfahrung?
Cicero: Enrico Caruso hat ja einmal über das Rauchen gesagt: „Einer guten Stimme schadet es nicht und bei einer schlechten ist es sowieso egal.“ Nun muss man dazu sagen, dass er Kettenraucher war und am Ende an Kehlkopfkrebs gestorben ist.
Was meine Erfahrung anbelangt: Ich habe sehr lange geraucht und vor sechs Jahren aufgehört. Und zwei Jahre später hat sich meine Stimme komplett verändert. im Positiven. Ich habe ungefähr eine Oktave in der Höhe dazu gekriegt, weil meine Kopfstimme auf einmal wieder da war. Und meine Stimme ist jetzt viel widerstandsfähiger.
Man kann das mit dem Rauchen auch physisch ein bisschen erklären. Der Rauch schadet den Stimmlippen überhaupt nicht, aber er macht alles drum herum kaputt, die Schleimhäute werden sehr in Mitleidenschaft gezogen und verkleben. Das heißt, der Schleim kann nicht mehr ablaufen. Aber den braucht man zum Singen, deswegen ist das ganz, ganz schlecht.

Und Alkohol?
Cicero: Alkohol schwemmt die Stimmbänder auf, und betäubt. Das sind zwei Sachen, die nicht gut sind, weil sie einem einen sehr sauberen Stimmschluss vorgaukeln und man nicht mehr merkt – dadurch, dass alles betäubt ist – dass man forciert.

Das klingt ja hochwissenschaftlich, Respekt! Kommen wir zu unserer Schlussfrage: Das Leben ist ein Comic – welche Figur bist du?
Cicero: (lacht) Oh Gott. Ich bin ehrlich gesagt nicht so ein wahnsinniger Comic-Leser. Als Kind habe ich nur die üblichen Verdächtigen gelesen. Batman zum Beispiel. Ja Batman ist super.

Weil…
Cicero: Ich finde Batman ist das perfekte Understatement.

Weil er sich nicht zu erkennen gibt.
Cicero: Ja, und ich finde, Batman ist ein Handwerker. Der hat halt keine Superkräfte, sondern er erarbeitet sich die Sachen, kehrt das aber am Ende nicht so nach draußen.

Und in puncto Understatement: Nimmst du nach deinen Konzerten immer den Hinterausgang?
Cicero: Auf jeden Fall. Erst mal gehe ich ins Foyer und schreibe Autogramme – und dann nehme ich den Hinterausgang.

5 Kommentare zu “Bei uns ist alles handgemacht.”

  1. Sabrina Batke |

    Roger, Du bist der „König von Deutschland“

    Das Konzert in Hannover am 07.07.07 war der Hammer!!
    Hinterher habe ich noch heiser gewartet und gehofft, dass er noch einmal (wie immer) nach dem Konzert nach vorne kommt und sich unter die Fans mischt. Die meisten gaben schnell auf, aber ich hatte, nach über einer Stunde des sehnsüchtigen Wartens, erneut das Glück einen ganz besonderen Künstler hautnah nach dem Konzert zu erleben. Wir unterhielten uns, es gab Autogramme und wir Fans durften die Sympathie unseres Stars genießen!
    Danke nochmal dafür, Roger!
    Du bist der „König von Deutschland“!!!

    Your biggest FAN Brina

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  2. titanic |

    Frank Ramon

    …ist auch als Produzent von Annett Louisan bekannt. In beiden Fällen entsteht qualitativ hochwertige Musik, denen eins fehlt: Herz. Worum es in diesem Geschäft geht ist Geld, und das hört man in der Musik: Technische Perfektion ohne Seele. Wer’s hören kann, ohne sich davor zu grausen, sei beglückwünscht. Verstehen kann ich dabei nicht, warum man sich im Falle Roger Ciceros über „endlich wieder Qualität“ freuen kann. Von Dieter Bohlen ist man leider auch in diesem Fall nicht weit entfernt: Der Produzent macht Musik und Text, der Künstler darf für ihn arbeiten. Kreative Ideen mit Persönlichkeit entstehen so nicht.

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  3. Fritz |

    endlich wieder qualität in der populären musik

    dass Roger Cicero für den Eurovisions Contest zu schade ist, war mir von Anfang an klar. Doch ich bin dankbar für den Lichtblick, dass in der Popmusik wieder so tolle musikalische Qualitäten zu hören sind. Hoffentlich gibt er nicht auf, nur weil so viele Leute keine Ahnung von Musik haben. Vor allem bei diesem Beitrag aus der Ukraine, der auf dem 2. Platz gelandet war, konnte ich mir vor Entsetzen nur noch an den Kopf greifen.

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  4. Sabrina Batke |

    Roger Cicero – König von Deutschland!!!

    Darauf hat Deutschland gewartet! Dieser Mann und seine Band sind einfach unbeschreiblich! Das sollte sich niemand entgehen lassen. Ich finde jedenfalls kaum einen Weg zurück aus dieser Euphorie und hoffe das dies noch verdammt lange anhält!
    Roger, wir sehen uns im Konzert! Ich freu mich drauf!
    Fanatische Grüße von Brina

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  5. Sabrina Kadagies |

    hallo

    hallo ich find das Roger Cicero ein sehr offener Mensch ist und da er sehr nett ist ich selbst habe Karten für das Konzert in Hannover und freu mich schon sehr!!!gruß von Sabrina

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